Bohle:Mehr Industrieflächen im Stadtgebiet schaffen

Im Rahmen der geplanten Industiegespräche haben sich der Ennigerloher Bürgermeisterkandidat Michael Topmöller (CDU) und der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Daniel Hagemeier mit Lorenz Bohle Gründer des Maschinenbauunternehmens L.B. Bohle getroffen. Die Corona-Krise habe in allen Bereichen der Wirtschaft unterschiedliche Auswirkungen, erklärte Bohle laut Bericht. In seinem Unternehmen seien der Auftragsbestand und die Auslastung noch auf hohem Niveau.
Er wünsche sich, dass die Stadt Ennigerloh die Rahmenbedingungen dafür schaffe, dass ausreichend Industrieflächen bereitgestellt werden, damit bestehende Unternehmen weiter expandieren können, erklärte Bohle.
Das sei auch wichtig, damit sich neue Unternehmen in Ennigerloh niederlassen. In dieser Hinsicht sei in dieser Stadt in den vergangenen Jahren devinitiv zu wenig geschehen. Einen weiteren Standort habe L.B. Bohle vor Jahren bereits in Sassenberg ansiedeln müssen, obwohl er ihn gern in Ennigerloh eröffnet hätte.
Michael Topmöller machte laut Bericht deutlich, dass insbesondere die Aufgabe der Wirtschaftsförderung in seinem Wahlprogramm als Bürgermeisterkandidat einen vorrangigen Stellenwert einnehme. Der CDU sei bewusst, dass nur über eine erfolgreiche Wirtschaftsförderung der Standort Ennigerloh vorangebracht werden könne, und dass nur eine florierende Wirtschaft vor Ort auch Familien in Ennigerloh gehalten und neue Familien für die Stadt gewonnen werden könnnen.
L.B. Bohle wolle in Ennigerloh weitere Akzente setzen, heißt es weiter in dem Bericht. So sei in Kooperation mit der Firma Rottendorf ein Technologiezentrum in Planung. Diesbezüglich stehe man bereits mit dem Wirtschaftministerium in Düsseldorf in Verbindung, um die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen , Fördermittel bewilligt zu bekommen. Die Unterstützung seitens der Stadtverwaltung in Ennigerloh sei nicht ausreichend.

Den gesamten Bericht finden sie unter News vom 28.7.