Diskussion über Bildung und Sport

Drubbel-CDU

Zu einem Bürgerdialog hatte die Drubbel-CDU für Donnerstagabend ins Hotel Hubertus eingeladen. Im Rahmen der Reihe "Ennigerloh 2020plus" sprachen die Teilnehmer über die Zukunft der Drubbelstadt und äußerten Wünsche, wie sich Ennigerloh in den kommenden Jahren entwickeln soll. Die Anwesenden diskutierten über die Themen Bildung und Kultur, Sport und Ehrenamt sowie Generationen.
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Der Ortsvereinsvorsitzende Dirk Aufderheide führte zunächst in die Themen ein. So sei Dank der wachsenden Schülerzahlen kein Schulstandort in den Ortsteilen gefährdet, erklärte er. Die Geburtenentwicklung sei besser, als die Prognosen vorausgesagt hätten. Der Ortsvereinsvorsitzende zeigte eine Statistik zu bisherigen Schulabschlüssen. Spannend werde vor allem die Entwicklung der Gesamtschule sein, erklärte Aufderheide.
Darüber hinaus sei Ennigerloh bei den Tageseinrichtungen für Kinder gut aufgestellt, betonte Vorstandsmitglied Franz Wiemann. "Hier hat Ennigerloh eine der besten Versorgungen im Kreis", sagte er. Einige Anregungen der Besucher nahmen Aufderheide und Wiemann mit. Dazu gehörte, das die Sportvereine auf die veränderte Schulsituation reagieren müssten, in dem sie Kooperation mit den Bildungseinrichtungen eingingen. Zudem sei es wünschenswert, wenn Lehrer und Verwaltungsmitarbeiter vor Ort wohnten, damit sie Ennigerloh intensiver erlebten, lautete ein weiterer Vorschlag, der beim Drubbelklön am 17. Mai vertieft werden kann.
Die CDU verband die Versammlung auch mit einem Aufruf, die Demokratie in der Drubbelstadt mit Leidenschaft zu gestalten.
Die Christdemokraten möchten mit Bürgern ins Gespräch kommen. Viel los war am Donnerstagabend nicht. Viele genossen offenbar lieber den lauen Frühlingsabend in den Biergärten rund um den Drubbel, wie Aufderheide achselzuckend bemerkte.
Die Veranstaltung am Donnerstag war der Auftakt einer Reihe. Weitere Abende zur Wirtschaft und zur Stadtentwicklung sollen folgen.