Auf ein ereignisreiches Jahr 2012 hat die CDU Ortsunion Ennigerloh bei der Jahreshauptversammlung am Sonntag im Hotel Hubertus zurückgeblickt.

Mit Spannung blickt die Ortsunion auf die nächsten zwei Jahre, in denen Bundestags- und Kommunalwahlkampf anstehen. In ihrem Vortrag „Nordrhein-Westfalen muss fit werden – aber wie?“ sprach die Landtagsabgeordnete Astrid Birkhahn zukünftige Diskussionsthemen der Landespolitik an. Nach dem „desaströsen Ergebnis“ bei der Landtagswahl in NRW 2012 zeigte sich die Politikerin zuversichtlich: „Wir werden zeigen, dass wir mehr wert sind als 26 Prozent.“

Auch die Wahlen des Vorstandes standen auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung. Wiedergewählt wurden Martin Schemann (Vorsitzender), Sebastian Michelswirth (Geschäftsführer), Christiane Fischer (Kassiererin) und Dr. Jörg Gallus (Stellvertretender Vorsitzender). Als weiterer stellvertretender Vorsitzender wurde Wilhelm Geistor bestimmt, der Christa Schrulle ablöst. Dirk Aufderheide gab sein Amt des Schriftführers an Hans-Werner Peter ab und übernimmt nun den neuen Posten des stellvertretenden Kassierers. Beisitzer sind Christa Schrulle und die beiden Neumitglieder des Vorstandes Stefan Rupieper und Franz Wiemann. Georg Aufderheide und Theo Altena wurden als Kassenprüfer ernannt. Die Delegierten für den CDU Kreisparteitag wurden in der Reihenfolge wie folgt gewählt: Dirk Aufderheide, Dr. Jörg Gallus, Martin Schemann, Georg Aufderheide und Christa Schrulle.

Neben der Gräberpflege stand bei der Ortsunion Ennigerloh im vergangenen Jahr auch die Oster- und Muttertagsaktion auf dem Programm. Wie gewohnt fanden ein Grünkohlessen statt sowie der Verkauf von Reibekuchen und Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Weitere Höhepunkte waren der Besuch der Bundeswehrsportschule in Warendorf und die Besichtigung der Firma L.B. Bohle in Ennigerloh. „Es war ein spannendes und arbeitsreiches Jahr“, betonte Ortsunions-Vorsitzender Martin Schemann. Die Hauptausgaben 2012 seien teilweise in den Landes- und Bundesverband geflossen, hieß es, und dort zu fast 100 Prozent in die Öffentlichkeitsarbeit.