Drubbelforum informierte über Stadtmarketing

M. Bußkamp gab Erfahrungsbericht

Einen Fachmann in Sachen Stadtmarketing hatte die CDU Ennigerloh zu ihrem zweiten Drubbel-Forum eingeladen: Martin Bußkamp berichtete den 25 interessierten Zuhörern über seine Erfahrungen auf diesem Gebiet in den Städten Lüdinghausen und Iserlohn.

Referent M. BußkampReferent M. Bußkamp

"Stadtmarketing heißt Kräfte bündeln“, betonte Bußkamp in seinem Referat und räumte zugleich mit dem Vorurteil auf, dass eine erfolgreiche „Vermarktung“ einer Kommune nichts mit einem Wettlauf gegen andere Städte und Gemeinden zu tun haben müsse.

Mit zwei Varianten zum Stadtmarketing wartete Bußkamp auf: Während in Lüdinghausen optimale Ergebnisse mit einer Art Vereinsmodell gefunden worden seien, wird zurzeit in Iserlohn eine entsprechende Stabsstelle im Rathaus eingerichtet. „Welche von beiden Möglichkeiten die richtige für Ennigerloh wäre, kann ich nicht beurteilen. Einen Königsweg in Sachen Stadtmarketing gibt es nämlich nicht“, sagte der Referent. Wichtig sei, mit Image-Kampagnen die Qualitäten einer Stadt nach außen zu kommunizieren, erklärte Bußkamp. Darauf aufbauend könnte ein Stadtmarketing nach einiger Zeit durchaus  auch wirtschaftliche Gewinne erzielen, wie es zum Beispiel in Lüdinghausen der Fall ist.
Das Thema „Stadtmarketing“ hat die CU-Ortsunion Ennigerloh auch deshalb zum Inhalt ihres zweiten Drubbel-Forums gemacht, um Möglichkeiten aufzuzeigen, die hiesige „Stadttouristik e.V.“  mit anderen oder weiteren Aufgaben zu betrauen. Das könnte einer möglichen bevorstehenden Auflösung des Vereins nachhaltig entgegen wirken.

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