Antrag zum Baugebiet Schleeberg

Wann passiert endlich etwas?

Bei der Bewerbung zum Verkauf von Baugrundstücken im Gebiet „Schleeberg“ liegt für die Ennigerloher CDU einiges im Argen. Die die CDU Ennigerloh hat daher einen Fragenkatalog entwickelt, den sie dem Bürgermeister in der Sitzung des Hauptausschusses am Montag, 17. Februar, vorlegen wird.
„Gerade mit Blick auf die schwache Finanzlage der Stadt Ennigerloh ist es dringend notwendig, eine erfolgreiche Vermarktungsbilanz anzustreben“,  erklärt CDU-Geschäftsführer Sebastian Michelswirth.

Die Stadt hatte das insgesamt 19,5 Hektar große Areal im November vorigen Jahres erworben. Doch auch mehr als zwei Monaten nach dem Eigentümerwechsel weist beispielsweise die Werbetafel an der Ostenfelder Straße weiter auf die LEG als Vermarkter hin.  „Wann wird die Stadt Ennigerloh hier in Erscheinung treten?“, fragt sich auch der örtliche CDU-Chef Martin Schemann.  Denn auch auf der Homepage der Stadt werde das  Baugebiet aktuell nicht beworben, im Gegensatz zu anderen Wohnbauflächen, kritisieren die Christdemokraten.

Welche Werbemaßnahmen und Vermarktungsstrategien sind insbesondere für 2014 und später geplant? Auf welchem Niveau plant die Stadtverwaltung die Grundstückspreise auf dem Schleeberg? Sind Staffelungen oder lagebedingte Unterschiede bei den Preisgestaltungen geplant? Wird es von der Stadt spezielle Förderungen insbesondere für junge Familien geben? Sind schon Grundstücke veräußert worden? Für welchen Zeitraum sind weitere Erschließungen vorgesehen, und wie sollen die aussehen?, heißt es im Fragenkatalog weiter.

„Wir hoffen sehr, dass sich hier bald etwas tut. Die  CDU Ennigerloh wird am Ball bleiben“, fasst Schemann die Situation zusammen.  Die Christdemokraten plädieren außerdem dafür, den Bebauungsplan „Schleeberg“ an die Wünsche der Bauherren anzupassen.  Gegenwärtig sei es in Ennigerloh nicht möglich, beispielsweise einen Bungalow zu bauen.


Den Antrag im vollen Umfang können Sie hier einsehen.